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 friend or enemy?

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BeitragThema: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySa März 15, 2014 10:05 pm



Chapter one - encounter
früher Abend & Sommerzeit
Wald der riesigen Bäume


Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als er sich von dem Rest seiner Gruppe getrennt hatte. Der Streit zwischen Shaya und dem weißhaarigen wollte sich nicht aus den Gedanken vertreiben lassen und doch wusste der 25 Jährige, das es das beste gewesen war. Immerhin hatte sich Kyomoto das Bein gebrochen, was es unmöglich machte vor Titanen fort zu laufen. Auf einen Kampf war Kitan nicht besonders scharf; schon zu viele hatten ihr Leben wegen einem sinnlosen Kampf geben müssen. Kopfschüttelnd sah er noch einmal zurück, in die Richtung, aus der er gekommen war. Den anderen ging es sicher gut, immerhin befanden sie sich auf einen der großen Bäume. Keiner der Riesen hatte die kleine Gruppe gesehen und sollten die 4 nicht unheimlich laut werden, dann würde es auch so bleiben. Bis jetzt hatte der kurzhaarige nicht einmal viele von ihnen gesehen, vereinzelnd jedoch nicht mehrere zusammen. Die Bäume boten zwar genug Schutz, doch keine Lebensmittel, den genau diese wurden knapp. Kitans Ziel war es jeglich gewesen etwas zu finden. Wenigstens gab es in Wäldern im Normalfall immer genug davon. Kopfschüttelnd seufzte er und legte eine Hand an seine Stirn. Es wurde einfach wieder einmal viel zu viel. Wenn nicht ein wunder geschehen würde, sah der sonst sehr Optimistische Kerl schwarz. Schon seid Wochen waren sie in diesem Wald und ernährten sich von allem, was dieser hergab. Bis jetzt war es der sicherste Ort, denn sie gefunden hatten. Was jedoch nicht bedeutete, das es die beste Idee war sich lange hier auf zuhalten. Vor allem jetzt, da einer verletzt war, hieß es einfach eingeschränkte Bewegung. Selbst wenn diese Riesen einen nicht sahen, so würden sie die Gruppe früher oder später bemerken - den es gab welche, die ein ziemlich guten Geruchssinn besaßen. Wenigstens hatte sich Shaya davon abringen lassen mit dem älteren gehen zu wollen, sie wäre einfach eine last  gewesen. Diese kurzen Momente, in denen der Igarashi für sich war, waren die erholsamsten von allen. Nur wenig Licht konnte sich den Weg durch das Unterholz erkämpfen, was dazu führte das es stets sehr dunkel im Wald war. Es war kaum zu benennen, wie spät es war. Wobei Zeit die damalige Rolle verloren hatte. Langsam stand er wieder auf, legte eine Hand an den dicken Baumstumpf neben sich. Die kurze Pause war damit vorbei. Am klügsten wäre es wohl wieder auf einen der Bäume hinauf zu gelangen, so zog der weißhaarige die dünne, jedoch sehr starke, schnurr aus seinem Rucksack. Die Seelenspiegel umher wandern lassend war es ein recht niedriger Ast, der passend erschien. Aus Routine wurde die Schnurr in Schwung gebracht um danach gezielt auf den Ast zu zufliegen. Nachdem Kitan sich sicher war, das es nicht abrutschen würde, befestigte er dieses an seinem Gürtel. Nachdem dies getan war zog er zwei Handschuhe noch aus dem Rucksack, an denen gebogene klingen befestigt waren. Diese vereinfachten das hinauf klettern auf einen Baum. Wie immer nahm das ganze mehr als 5 Minuten in kauf. Zumindest dann, wenn es sich nicht darum handelte schnell sein zu müssen. Auf dem Ast angekommen lies der kurzhaarige sich wieder in den Schneidersitz fallen. Die Sonnenstrahlen wurden weniger, anscheinend begann es Nachts zu werden. Das bedeutete für ihn umkehren zu müssen. Blinzelnd ging der weißhaarige im Kopf noch einmal durch, was er gefunden hatte; Wasser aus einem kleinem See, ein erlegter Hase und einiges an Grünzeug. Genervt lies er sich auf den Rücken fallen. "Ich hätte gerne mal wieder was richtiges!" entkam es ihm fast fluchend. Ungeachtet von seiner Umgebung war der Blick starr in die Baumkrone des Baumes gerichtet. Auch wenn das wissen vorhanden war zurück zu müssen, so war er viel eher darauf fixiert noch ein wenig alleine zu sein. Denn genau in diesen Momenten war es die ruhe vor seinen Pflichten, die genossen wurde.

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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySo März 16, 2014 10:17 am




Es war ein so ruhiger Tag gewesen, zu ruhig wenn es nach Aleksej Burg ging. Der Soldat der Aufklärungsarmee war von seiner Truppe getrennt worden, jedoch nicht aus Gründen von Nachlässigkeit, eher aus Gründen der Selbstfindung. Nie zuvor hatte er einen solchen Hass gegenüber seinen Vorgesetzten empfunden. Sie hatten eine größere Gruppe an Titanen entdeckt und anstatt sie sofort auszulöschen, hatten sie sich um sie herum bewegt, hatten sich leise aus dem Staub gemacht. Aleksejs Ausbrüche waren vielen durchaus bekannt, was er jedoch heute getan hatte war eindeutig zu viel des Guten gewesen, das war sogar ihm klar. Er hatte dafür gesorgt, dass einiger der Riesen auf sie aufmerksam wurden, nur damit er kämpfen konnte. Er vernichtete alle im Alleingang, kaum jemand anderes traute es sich, er jedoch zögerte keine Sekunde, dafür war er ein Soldat geworden, der Aufklärungseinheit beigetreten...doch wurde er dadurch nicht nur von seiner Gruppe getrennt, sondern auch von seinem Pferd. Alek sah gen Himmel, doch was er vorfand war nicht mehr als Bäume, Blätter, Zweige und dumpfes, kaum noch erkennbares Licht, es wurde Nacht. "Endlich...." sagte er laut genug als das es jemand 30 Meter weiter hätte hören können. Nachts waren diese Monster inaktiv, doch in letzter Zeit hatte sich dies geändert und dies gefiel ihm außerordentlich. er fühlte sich Nachts wohler als am Tage und somit war das Vergnügen der Zerstörung noch viel bedeutsamer. Er hatte sein Gear bei sich, aufgeladen, immerhin hatte er Ersatzgas eingefüllt gehabt, andernfalls wäre die Problematik groß geworden. Er lehnte sich an einen der größeren Bäume, nichts ahnend das über ihm ein Mensch saß und einige Meter weiter wohl eine ganze Gruppe. Er verschränkte die Armee, während sein weißes Haar sich im Wind wandte und seine Augen alles fixierten was sich bewegte. Dutzende Szenarien gingen ihm durch den Kopf, er sah vor sich wie er diese Ungeheuer tötete, einen nach dem anderen und was nun geschah, hätte ihm wohl zu Hause den Kopf gekostet. Er zückte seine Schwerter und begann lauthals zu lachen. Ein unheimliches, grausames und verrücktes Lachen welches nicht aufhören wollte. Er wusste wie alles enden würde. Ein Haufen, ein Berg voller Riesen welchen er eigenhändig zusammenbauen würde durch Riesen die er vernichten würde. "WUHAHAHA KOMMT HER IHR MONSTER UND SEHT AN WAS ICH FÜR EUCH HABE!" Schrie er in seiner Euphorie und lachte weiter als gäbe es kein morgen mehr. Es raschelte und knackste um ihn herum, sie hörten ihn, sie kamen zu ihm, doch dies war ihm nur Recht und hielt sein Lachen nicht auf, er musste sich beinah den Bauch festhalten, hob den Kopf in die Höhe und schloss die Augen dabei, während ihm eine Träne die Wange hinab lief und er abrupt aufhörte und durch einen kleinen Fleck in der Baumdecke hindurch in den Himmel sah, wo bereits heller leuchtende Sterne zu sehen waren, obwohl es noch zu hell war für die Meisten. "Es tut mir so Leid Sara....ich habe dir einst geschworen alle zu vernichten....und doch brauche ich so lange....aber..." Seine Worte endeten kurz, als er sein Schwert in die Höhe hielt und sein Blick sich veränderte, nun war lediglich noch der Hass zu erkennen und der Grund seiner Existenz, Kampf und Zerstörung, für seine Eltern, seinen Bruder und besonders seine kleine Schwester Sara. "ICH werde sie ALLE vernichten!" Er ließ die Seile seines 3D Gear in den Baum schießen und zog sich an ihnen hinauf, bis er einen Ast fand auf dem er abwarten konnte, er war blutgierig geworden, jedoch nicht vollkommen dumm, er wollte töten, nicht getötet werden, was nun jedoch vor ihm lag war alles andere als erwartet. Dort saß jemand, ein junger Mann, älter als er, jedoch sicherlich noch unter 30. "Was zum..." Hier waren Menschen? Es war kein Soldat wie es erschien, nichts deutete darauf hin und doch sah er nicht gerade wie ein normaler Bauer aus, das erkannte man allein an seinen Augen. Der Schock der ihm beigebracht wurde war groß. Er konnte kämpfen, aber jemanden beschützen UND diese Viecher zur Strecke bringen war eine ganz andere und mächtig komplizierte Sache.


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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySo März 16, 2014 11:00 am




Eigentlich schien alles so ruhig, als gäbe es nicht die Titanen, welche eine Bedrohung darstellten. Seine Gedanken begannen in eine Richtung zu führen, die keinesfalls als gut zu bezeichnen war; Wie es wohl ohne diese Biester gewesen war? Die Beine angewinkelt wurde der Kopf auf die Hände gelegt, der Blick weiter in die Baumkronen gerichtet. Die Zeit verging so rasend schnell, nach nur wenigen Augenblicken waren es kleine, leuchtende Sterne, die ab und an zu sehen waren. Entspannt verschloss Kitan seine Seelenspiegel und genoss den leichten, kaum merkbaren Wind, die langsam auftretende kälte und vor allem die Ruhe ums ich herum. In diesem Moment war er sicher, kein Geräusch um ihn herum zeugte davon, das eine Gefahr in der nähe war. Zufrieden entkam ihn ein leichter Seufzer, wenn es so bleiben würde, dann könnte der weißhaarige die Nacht ruhig hier auf dem Baum verbringen. Die anderen wussten wie alles Funktionierte, da war nur die Sorge, das sich einer von ihnen auf die suche nach dem 25 Jährigen machen würde. Nein, immerhin hatte er deutlich gesagt, das keiner ihm folgen sollte. Gerade als er langsam weg döste ertönte ein lautes lachen, nicht weit weg von ihm! Sofort setzte sich der erschreckte auf und lies sein Blick umher wandern. Was sollte das? Wieso war jemand so laut? Die Person an sich wurde nicht gefunden, jedoch das, was in die Welt hinaus geschrieen wurde. Sich kurz an den Kopf fassend setzte er sich in den Schneidersitz und musste grinsen. Da war jemand wohl eindeutig von sich überzeugt oder gar einfach nur Lebensmüde! Nun solange der Irre ihn nicht mit rein ziehen würde, war es dem Igarashi egal. Sich nun wieder hinlegend verschloss er erneut die Augen, nur um kurz danach ein dumpfes Geräusch, neben sich zu hören. Das durfte doch nicht wahr sein! Der Wald war riesig und dieser Idiot verlief sich natürlich direkt auf diesen Ast! Leicht genervt erhob sich der kurzhaarige und stand auf. Der Blick und seine Äußerung zu folge, war es ein Schock, der ihn an der stelle festwurzelte. Reflexartig wurde eine Hand an eines der Schwerter gelegt, die er an seinem Hüftgürtel befestigt hatte. Was auch immer der Kerl war; er trug ein interessantes Gerät mit sich. "Es ist wohl der Wunsch zu sterben, der sich hierher lockte?" was auch immer in dem anderen vorging, es war Kitan egal. Jetzt zählte es nur zu erfahren, wer der andere war und vor allem, was diser wollte. "Was willst du hier?" seine Stimme war nicht unbedingt freundlich gesinnt und zeigte deutlich den Misstrauen, den der weißhaarige empfand. Leider war kaum Zeit sich vor zu stellen, da es auch schon die Titanen waren, die sich ihnen näherten.

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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySo März 16, 2014 2:20 pm

Alek war sichtlich verwundert hier einem anderen Menschen zu begegnen. Er hatte schon einmal davon gehört, dass es einige dieser verrückten gab welche ohne nennenswerte Kampferfahrung gegen die Titanen in der sogenannten Außenwelt herumwanderten um die Freiheit zu genießen. Doch das es wirklich noch welche gab die nicht Körperteile verloren hatten oder gar noch lebten, machte ihn doch stutzig. Allein die Handbewegung des Mannes genügte ihm um selbst seine Klinge erneut zu ziehen, die er ja nach in der Hand hatte und hielt ihm beide überkreuzt an den Hals. "Keine falschen Bewegungen werter Herr" kam es mit eiskalter Stimme aus seinen Stimmbändern. Seine Augen glühten vor Kälte auf. Die Art und Weise wie dieser Kerl mit ihm sprach war nicht gerade das was er erwartete, Mut hatte dieser wohl, oder er wusste nicht wen und was r vor sich hatte, dass er wirklich Drohungen aussprach. "navoz....jetzt muss ich auch noch auf dich aufpassen" Sagte er etwas genervt von der Situation und ließ die Klingen wieder sinken und sah sich um, einige der Titans waren bereits sehr nahe und suchten nach denen die den Lärm verursacht hatten, also suchten sie genauer nach ihm! Aleksej überprüfte nochmals seine 3D Manöver Ausrüstung bevor es losgehen konnte, sah sich die Klingen an ob auch alles okay war mit ihnen und dann machte er sich bereit. "Wenn du überleben willst, solltest du ruhig bleiben und nicht zu heftig atmen. Sicherlich sind Abnormale dabei, wenn dem so ist, hoffe das ich dann nicht zu weit von dir weg bin...ansonsten...." Er stoppte kurz als direkt unter ihm einer auftauchte und sich umsah, sie dann ins Visier nahm und stehen blieb, abwartete und nichts anderes tat außer ihnen direkt in die Augen zu blicken, allein das war für Aleksej ein Grund zum Angriff, doch da war dennoch dieser Typ der niemals gegen eine Menge an Kyojin überleben würde. Was also tun?
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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySo März 16, 2014 2:55 pm




Schneller als erwartet hatte der Fremde seine Schwerter gezogen und diese gekreuzt. Links und Rechts vom Gesicht des älteren führen die scharfen klingen vorbei. Nun, er hätte es sich denken können. Jemand der hier draußen herum lief und nach diesen Monstern schrie, hatte eindeutig Kampferfahrung und doch machte es Kitan keine angst. Im Gegenteil, seine Hand lies vom griff ab und positionierte sich vor der Brust des weißhaarigen. Die Seelenspiegel blieben unbeeindruckt, seine Mimik sagte rein gar nichts aus. Dieser Kerl hatte eindeutig nicht mit noch jemanden gerechnet, nun der ältere nun auch nicht. "Ich kann auf mich selbst aufpassen" so lief also der Hase! Der Kerl, der sich nicht einmal vorstellte, schien sofort zu glauben, das er einen nichtsnutz gefunden hatte. Es wäre gelogen zu behaupten, das Iharashi eine Chance gegen viele von den biestern hatte und doch war er geübt darin ihren gierigen Blicken zu entkommen. Vor allem, wenn es einen Idioten gab, der diese auf sich zog. Als die Schwerter nun gesenkt wurden, kam das nächste von dem Kerl. Die Bestätigung, das dieser Fremde ihn wirklich für schwach hielt, wurde verstärkt. Als stände der Kerl vor einem Kleinkind und dennoch war die beste Entscheidung einfach ab zuwarten. "Klar ich werde unheimlich ruhig sein" mit diesen Worten kniete sich der kurzhaarige hin und sah direkt ins Gesicht eines Titans. Zum Glück war der Ast höher, so könnte dieser jeglich mit den Händen nach ihnen greifen, was bedeutete das genug zeit vorhanden war ab zuhauen. Auf einen Kampf war ältere nicht fixiert, sollte es der Lauthals tun. Sobald die Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet wäre, würde Kitan sich aus dem staub machen. War nicht sein Problem, das dieser Idiot sterben wollte. Das schlimme an der Sache war, das so laut gerufen wurde, das es auch sein könnte, das die Kleingruppe ebenfalls betroffen sein könnte. Innerlich Fluchend wünschte der 25 Jährige dem jüngeren den Tod, vor allem, wenn seine Freunde unter ihn leiden sollten. "Tu was du tun wolltest und beachte mich nicht. Ich brauche keinen Beschützer" die Handschuhe wieder angezogen fiel sein Blick über die Bäume. Nicht weit von ihnen befand sich ein höherer Ast. Diesen erreicht wäre es leicht sich in der Baumkrone zu verstecken. Meist waren diese hier im Wald auch ziemlich dicht beisamen, was einen das vorankommen erleichterten. Dazu war er ungesehen für die Titanen und wenn er keine zu lauten Geräusche verursachte, würden sie ihn auch nicht hören. Wahrscheinlich würde der Kampflärm eh erst einmal alles aufs ich ziehen. Erneut das dünne Seil an den Gürtel gebunden sah er wieder zu dem anderen. Wo dieser wohl herkam? Nach seinem Aussehen zufolge war er nicht wie Kitan und seiner Gruppe unterwegs. Viel zu sauber war die weiße Hose und dazu sah er nicht so aus, als besäße er wirklich mangel an Nahrung. Vielleicht war da, wo der Kerl her kam, noch mehr von ihnen? Ob es eine Möglichkeit gab dorthin zu gelangen?`Falls es das gab, wäre es Sinnlos zu verschwinden - immerhin stand hier eventuell ein Ausweg für seine Freunde vor ihm. Die Frage war nur, ob sie dort auch wirklich hin konnten und wollten. Menschen veränderten sich, umso schlechter die Situation wurde. Wer also sagte nicht, das alle dort so verrückt waren? Eine nicht besonders leichte Entscheidung.

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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptyMo März 17, 2014 7:44 pm

Ein Großmaul, doch Mut hatte er, so viel erkannte der Soldat schon. Es war unheimlich wie oft er in solchen Situationen war. Alleine auf sich gestellt und gegenüber all diesen Monstern scheinbar völlig unterlegen und dennoch im Vorteil, denn sein Hass trieb ihn an. Er hob seine Hand und führte die geschlossene Faust zur Brust, salutierte auf die typische Art der Soldaten und schloss kurz die Augen. "Für dich...Sara!" Kaum ausgesprochen sprang er von dem Baumstamm und nutzte sein 3D Gear um sich um den Kyojin herum zu bewegen, schoss an ihm vorbei und entkam nur knapp dem Griff von diesem, unerwartet schnell dieses Mistvieh, doch es brachte diesem rein gar nichts, denn Aleksej hatte bereits sein Genick erreichte und zerstörte mit einem gezielten Hieb die Schwachstelle des Riesen, was ihn sofort das Leben aus dem Leib nahm, Aleksej erhob sich erneut durch ein ziehen der Seile aus seinem Gear, nutzte etwas Gas um Antrieb und Höhe zu gewinnen und griff schon den nächsten an, welchem er geschickt zwei Klingen in die Augen jagte und auf seinem Kopf landete, während er schrie vor Schmerz. "Schrei nicht so laut....sonst könnte noch jemand denken du wärst ein Lebewesen welches Mitleid verdient...du stirbst nun Monster!" Sagte er ruhig und in seinen Augen glitzterte es vor Gier, Mordlust. Er ließ sich nach hinten fallen und ZAck, ein perfekter Treffer und er "flog zurück zu dem Stamm, wartete bis andere der Kyojin in seiner Nähe waren, sah jedoch immer wieder interessiert zu dem Mann neben ihm. "Ob er wohl schon länger hier drausen lebt?...Wenn ja muss er eine beeindruckende Überlebenstechnik entwickelt haben...und er scheint etwas zu besitzen welches....nunja es ist Seil und Handschuhe..aber dennoch eine Art Ausrüstung um sich besser vorzubewegen in solchem Terrain....wahrlich interessant" Seine Gedanken über den Mann, dessen Namen er nicht einmal kannte, lenkte ihn ab und fast hätte er seinen Tod gefunden, als ein Abnormaler nach ihm griff. "VERDAMMT!" rief er aus, als er zur Seite sprang und direkt neben dem Mann am Baum landete und sich abstützte, wie hoch sprang dieses Vieh denn. "Na warte du Sohn eines Hundes!" Schon sprang er auf ihn zu, drehte sich einmal komplett um ihn, nutzte Gas um nicht auf dem Boden aufzuschlagen und ließ eines der Seile in den Nacken des Kyojin eindringen, zog sich mit Schwung daran hinauf und durchtrennte ihm das Genick. "TOD TOD TOD! Ihr werdet ALLE drauf gehen ALLE!!" Er sah zu dem Burschen, was hieß Bursche er war ja älter als er selbst, hoch und sprang erneut auf den Stamm, achtete diesmal genauer darauf das nicht noch einer dieser Sprungfedern auf ihn lospreschte. "Bist du allein? Sag schon, bist du alleine oder gibts hier noch mehr Menschen?" Was? Warum interessierte ihn das? Nein sein Ziel war eindeutig, Vernichtung aller Kyojin, egal wie viele Menschen dabei um kamen, es hatte nicht...doch...es war auch seine Aufgabe...wenn auch nur passiv, spätestens wenn es um Sara ging,...um die Wünsche die sie einst hatte konnte er niemanden bewusst in den Tod treiben!
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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptyMi März 19, 2014 4:48 pm



Chapter two - siege
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Anscheinend hatte der Namenlose es akzeptiert und kümmerte sich nun um den einen Titanen, der sie beobachtete. Interessiert verfolgte Kitan jeden schritt und versuchte zu verstehen, wie sein gerät funktionierte. Mit jemanden, der so etwas bei sich trug, könnte der weißhaarige nicht mithalten. Bis jetzt war das Ziel auch nicht gewesen diese Riesen unbedingt zu töten. Das entkommen war wesentlich wichtiger - wobei ein einzelner durchaus machbar war. Würde wohl nur länger dauern. Stirnrunzelnd musste sich Igarashi eingestehen, das der Kerl etwas drauf hatte. Nun was anderes hätte man nicht erwarten können, nachdem was der Verrückte getan hatte. Er konnte etwas, aber ein Idiot würde dieser dennoch für den älteren bleiben. Leider hatte recht schlanke Mann sich dafür entschlossen gehabt, keinen Bogen mit sich zu schleppen. Wobei dieses einiges erleichtert hätte; nun es war auch nicht geplant gewesen, sich mit einem Haufen dieser Monster herum ärgern zu müssen. Bis jetzt lief alles jedoch relativ gut; Die dazu gekommenen interessierten sich nur für den anderen, während Kitan einfach still in der Hocke sitzen blieb. Es sah nicht danach aus, als würde Hilfe benötigt. In den Seelenspiegel des jüngeren war nichts als Hass; was von seinem Satz unterstrichen wurde. Was wohl in ihm vor ging? Immerhin war es nicht natürlich, das sich jemand freiwillig mit diesen Dingern herum schlag. Kein Mitleid? Nein, das würde der Fremde wohl wirklich nie entwickeln, schon allein seine Art, so kaltherzig und entschlossen. Irgendwie machte es den älteren leicht nachdenklich; bis jetzt war er stets davon gelaufen und hatte nur, wenn es nicht anders ging, einen Titan getötet. Was einem Menschen passieren musste, damit so etwas bei raus kam? "Verdammt" laut hallte dieses Wort durch die Umgebung, wirkte wie ein Echo im Kopf des weißhaarigen. Auch wenn der junge nicht starb, war es doch wieder nur ein Zeichen dafür, das alles zu einem zurückkam. Weiterhin in der Hocke bleibend hatte er sich entschlossen nicht davon zu laufen, wenn es eine Chance gab die anderen in Sicherheit zu bringen, dann musste diese Ergriffen werden, egal was es kostete! Nach kurzem stand der andere wieder auf dem Stamm und stellte eine durchaus interessante Frage. "Wir sind zu 5t unterwegs" sollte der Kerl eine Gefahr darstellen, würde seine Hochmut ihn dem Tod schenken. Langsam stand der kurzhaarige nun auf, lies den Blick umher schweifen und erkannte zwei weitere Titanen die bereits in der nähe waren. Die Geräusche jedoch ließen ihn schätzen, das so ziemlich aus jeder Richtung einer kommen würde. "Kommst du aus einer Stadt?" nun endlich wurde der griff um den dünnen faden fester. Die Frage war nun wirklich, ob der andere diese ganzen Riesen alleine erledigen konnte? Wenn dieser nun deutlich machen würde, das er aus einer halbwegs sicheren Stadt kommen würde, hätte Kitan wenigstens einen Grund sich gegen die Monster zu stellen. Solange er über ihnen war, wäre es möglich. Jeder der sich ihm in den Weg stellte, würde stürzen. Es war nicht im Sinne des weißhaarigen bereits jetzt ab zutreten.

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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySa März 22, 2014 1:44 pm

Verdammt, das war schlecht. Mit einem unbewaffneten wäre er mehr als klar gekommen aber...das es vier weitere gab machte ihm Schwierigkeiten. Aleksej sah um sich, in seinen Augen funkelte der Hass, doch nicht gegenüber den Kyojin, nein gerade war es aus dem einfachen Grund das es Menschen hier gab. "Verdammt....die sind mir nur im Weg....allein käme ich mit diesen Viechern gut klar und hätte genug Gas dabei...aber ich kann nicht alle vernichten und gleichzeitig darauf aufpassen das 5 Leute überleben..." Sein Kopf dröhnte vor Denken, es war absolut nicht sein Tag heute und wieso zum Teufel geschah ausgerechnet ihm dies alles und zu allem Überfluss machte er sich nun, wo seine Rage langsam verebbte auch noch Sorgen um Isabelle. "Wehe du gehst drauf Mädchen...dann kannst du was erleben" Der Soldat zählte ab. "Zwei von Links....einer unter Uns...Geräuschen zu Folge 4 aus Nördlicher Richtung und 2 aus östlicher....Wo sind deine Begleiter? Wir müssen zu ihnen bevor es noch mehr werden." Aleksej packte den Älteren und nutzte sein Gear um auf den nächsten Baum zu kommen, genau den auf den der Gute wohl wollte. "Ja ich komme aus einer Tasche. Ich gehöre zur Aufklärungseinheit und wurde von meiner Gruppe getrennt..nun sehen wir erst einmal das ich deine Leute und dich hier weg bekomme..es sei denn du willst unbedingt in diesen Wäldern bleiben?" Aleksejs Kalte Art und Weise war typisch für ihn, das er jedoch gerade seine wichtigste Aufgabe vernachlässigte und das um einer Gruppe von Wanderern Willen war schon etwas merkwürdig, hatte Isabelle ihn so sehr verweichlicht das in ihm wieder eine Art Menschlichkeit entstand? Es war ihm selbst nicht ganz geheuer, aber momentan war es seine Aufgabe. Er war dazu ausgebildet worden Riesen zu vernichten...aber als Soldat war das Wohl der Menschen zu wahren ebenfalls seine Pflicht, also sollte er diese nun auch tun!
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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySa März 22, 2014 5:27 pm




Irgendwie bereute Kitan es kurz darauf erklärt zu haben, wie viele es waren. Der Kerl war nun ja eindeutig nicht wirklich klar im Kopf und hatte Schuld an der ganzen Geschichte. Trotzdem stellte der Fremde einen Anhaltspunkt für Sicherheit dar und somit eine der wenigen Möglichkeiten von hier zu entkommen. Im Grunde brauchte der Weißhaarige sich nicht Sorgen, seine Gruppe war stark genug auch mit einem Irren fertig zu werden. Auf die Frage, wo sich die Gruppe befand blinzelte der ältere kurz. Wollte der Kerl etwa nun dahin? Das war doch eine wirklich dumme Idee! Vielleicht waren die anderen noch gar nicht in bemerkt worden und die Titanen nun zu ihnen zu führen? "Es wäre eine dumme Idee nun dorthin zu gehen. Wenn die Titanen sie noch nicht bemerkt haben ..." der Blick des anderen war entschlossen und dem Igarashi wurde klar, das kein Wort der Welt die Meinung von dem Typen ändern würde. "Im Süde, auf einem der Bäume" nun endlich wurde die Frage beantwortet. Tatsächlich kam er aus einer Stadt! Was für tolle Nachrichten, es war also nicht Falsch gewesen zu bleiben. Zumindest wenn der jüngere sie dorthin bringen würde und man dort akzeptiert würde. In solchen Zeiten konnten Menschen wirklich grausamer sein, als es jeder Riese auch nur konnte. Etwas Misstrauisch wurde Kitan auch noch, bis eben war es anscheinend nur "nervig" gewesen sich mit einem anderen Menschen herum zu schlagen und nun wollte er ihnen helfen? Das ergab doch kaum Sinn. Doch bevor die Frage gestellt werden konnte, warum es auf einmal so Interessant war, packte ihn der andere. Verschreckt riss der etwas überrumpelte 25 Jährige die Augen auf. Am liebsten hätte er sofort gehandelt und dem dreisten Typen gezeigt, das man nicht so mit ihm um zugehen hatte...Zu ungewohnt war das Gefühl sich so fort zu bewegen. Auf dem anderen Baum landend starrte der weißhaarige den anderen nur an. "Nein das wollen wir nicht. Doch einer von uns hat sich das Bein gebrochen. Wir sollten uns in die Baumkrone begeben und uns von dort aus bewegen - so ist die Chance, die Titanen los zu werden, größer. Ansonsten kümmern wir uns um sie, glaube nicht, das ich oder meine Freunde uns nicht Verteidigen können" es gab wohl nichts schlimmeres als von einem jüngeren Jungen als eine Last gesehen zu werden.

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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptySa März 22, 2014 5:44 pm

Würden sie hier bleiben wären sie wohl in Sicherheit und zwar bis die Titanen die Fährte verloren..was lange dauern konnte doch wer nicht wagte der konnte niemals gewinnen und die anderen vier würden eventuell Schwierigkeiten bekommen wenn nicht jemand kam um etwas zu tun und zwar jemand der Kampferfahrung hatte und das nötige Nowhow und damit meinte Aleksej seine Ausrüstung. Er sah nochmals den Baum hinunter, er behielt Recht, die Titanen kamen. "Also gut..mein Plan ist recht einfach. Wir werden mit meinem Manöver Gear zu deinen Freunden kommen und dann abwarten wie sich die Sache entwickelt, sind bereits zu Filme im Umkreis werden wir einfach weiter hinauf klettern bis die Kyojin die Fährte verlieren. Sobald die Luft rein genug ist werde ich euch aus dem Wald hinaus begleiten und eine Signalpistole abfeuern um meine Einheit zu erreichen, sobald sie bei uns sind sollten wir auch euch 5 in Sicherheit bringen können, wie es in der Stadt für euch weitergeht....kann ich euch nicht sagen." Die Worte des russichnamigen waren nicht besonders freundlich betont, aber die Situation war auch nicht sonderlich einladend für ein Kaffeetreffen unter guten Freunden und Brüdern. "Irgendwelche Einwände Cowboy?" Sagte er etwas sarkastisch, sein Blick jedoch zeigte eine gewisse Anerkennung dem Mann gegenüber. Dieser hatte wohl sehr lange Zeit außerhalb der Mauern gelebt und hatte mit seinen Freunden überlebt, diese Tatsache zeugte von großer Stärke und Strategischem Vermögen, eventuell würde er für die Einheiten interessant sein. Aleksej schoss seine Seile in den Nächsten Baum, fizierte bereits die Gegend an in welche er wollte, nun würde es Schnelligkeit ist alles bedeuten, wie würde dieses Szenario wohl enden?

(sorry das es so kurz ist v.v
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BeitragThema: Re: friend or enemy?   friend or enemy? EmptyMo März 24, 2014 8:07 pm




Jedes Wort, was der noch immer Namenslose, aussprach machte die Sache nicht besser. Klar war es ein Plan zu den anderen zu gelangen, doch würde es sicher zu streitigkeiten kommen. Allein Ibiki wäre nicht erfreut jemanden fremden gegenüber zu stehen. So wie der weißhaarige es einschätzen könnte, würde es zwischen seinem "retter" und seinem Freund krachen. Dennoch, der Gedanke hatte etwas. Solange der Kerl sich auch an seine eigenen Worte halten würde und sich nicht doch dafür entschied plötzlich auf die Titanen los zu gehen. Nickend wandte sich Kitan zu dem anderen um. "Klingt zumindest vernünftiger als der Plan alle zu vernichten" die abweisende Art des jüngeren war ihm egal, weshalb sich sogar ein zufriedenes grinsen auf die Lippen des älteren legte. "Übrigens ... Mein Name lautet Kitan" obwohl Cowboy nicht schlecht klang, war es kein Name, den er nun öfters hören wollte. Sich in die richtige Richtung gedreht fiel sein Blick auf mehrere Bäume und deutete dann auf einen Baumstamm. "Wenn du diesen Markierungen folgst, kommen wir zu den anderen" für den Notfall war es für die Gruppe Standard geworden Markierungen zu hinterlassen. Falls man sich verlief oder doch jemand anderes einen suchen musste. Im Prinzip war es nichts weiter als eine, ins Holz geritzte, Linie die in einer Spirale endete. Nicht besonders groß, dennoch gut zu sehen. Nicht davon ausgehend ein Namen zuhören oder überhaupt irgendwelche Worte, drehte sich der 25 jährige nun wieder zu dem Soldaten um. Auch wenn das, was in der Stadt geschehen würde, noch ungewiss war, so wäre es für den Moment besser als das hier. Dazu gab es immer noch die Möglichkeit zu gehen, falls es nötig war. Sie konnten Titanen ausweichen, da war es bei Menschen nicht wirklich schwerer. Zudem würde man dort seinem Freund besser helfen können, zumindest solange der Knochen noch nicht verheilt war, hätte eine Stadt seine vorteile. Wer wusste es schon, wenn zumindest Shaya und Misha ein besseres Leben führen könnten, würde es zumindest Kitan reichen.

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